12
Mrz
2007

meine weisheiten

männer an den herd

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kochen kann nämlich jeder. auch mein kollege in der arbeit, der sich, seit ich einfach ehrlich war und ihm gesagt habe, dass ich ihn für faul und publikumsgeil halte, als super mitarbeiter herausgestellt hat und mir gestern abend toast hawai kochte. aber auch r. hat sich neben meiner favourisierten rolle als freizeitguide und bergführer als guter koch herausgestellt, nicht nur am lagerfeuer- auch am gasherd in wien.

frauen ins wirtshaus



ja, ein ende dem kaffehaus. ich bin seit 8! tagen koffeinfrei. fühle mich auch frei. hab die gleiche energie wie immer (der zivi hatte recht, für meinen charakter braucht´s kein koffein) und hallo dem wirten. war heute mit ke. in grinzing beim heurigen und am himmel in der wiese liegen. das war urlaub und der spritzer war der cocktail- was braucht die wienerin mehr.

kinder in gips



ich könnte mich manchmal unendlich aufregen über nervende und so richtig bizlade kinder. aber meine nichten, die sind einfach nur super. und die beste ist zur zeit die kleinste, die hat nämlich beim einkaufswagerl in die fahrenden räder gegriffen. jetzt hat sie nicht nur einen gips, sondern muss auch operiert werden. aber sie ist tapfer, wenn sie nicht grade meint: mina gips runter, ausziehn...

kinder an die macht



ich will dazu nichts sagen. es war ein völlig normaler familientag. und es war meine geburtstagsvorfeier.

erwachsene in den kinderwagen



naja. weils ein angenehmes gefühl ist. also faul auf der haut liegen, während andere sich bergauf-bergab quälen.

so und jetzt wende ich mich wieder wichtigeren dingen im leben zu. messangen mit meinen schwestern- heute geht es um vorhautoperationen, kinderkriegen und meine spritzenliebe und dann wenn ich schlafen gehe, denke ich darüber nach ob ich immer die beste sein muss, ob ich mich über das verrücktsein definiere und wie ich mit stress und langeweile umgehe... jaja, das leben stellt mir schwierige fragen. nach wie vor, immer wieder und ganz bestimmt.

5
Mrz
2007

im dienste der krankheit

am MI war´s erhöhte temperatur
am DO war´s zu anstrengend in der arbeit und ich hatte gliederschmerzen
am FR war alles nur einbildung und ich war kurzerhand in st. pölten fort, nach 3 stunden schlaf war ich
am SA 11 stunden arbeiten und ich fühlte mich wunderbar und flog auf der koffeinwelle, war ja alles super
am SO aber waren die halsschmerzen wieder da und schlimmer und die nase machte mir das atmen zur qual
am MO war´s der spiegel der sagte- ui eiter im hals ist gar nicht schön und der arzt der sagte- ui der ist aber ganz schön entzunden, es war ich die sich das rezept ansah und dachte- ui ich versteh kein wort medikamentisch und die apothekerin meinte ich solle alles was am rezept steht auch nehmen und ich wollte aber verhandeln. ich hab´s gekauft. aber schlucken werd ich´s sicher nicht. naja die antibiotika vielleicht schon. weil ui- mein hals ist vergleichbar mit- mit sonnenbrand in die sonne legen- es ist einfach scheiß ungut. und jetzt bin ich im krankenstand. das eso-buch sagt halsschmerzen stehen für die unfähigkeit für sich selbst zu sprechen, geschluckter zorn und die weigerung sich zu ändern.

also sollte ich in zukunft jemanden von euch anbrüllen, ihr mich auf der mariahilferstraße große reden schwingen sehen oder ihr euch denken- he was is mit dem chamäleon schon wieder los- ich mache das nur

im dienste meiner gesundheit

28
Feb
2007

wer wars?



es war der mutstein
und ich hörte mich zu einer wildfremden sagen es sei kein problem, ich würde ihr die fahrkarte nach graz bezahlen und ich half ihr auch die taschen tragen

es war die freundschaft
die diesen tag obwohl es wettermäßig grauslich war, zu so einem wundervollen tag werden ließ und ich nicht einmal völlig außer mir und wimmernd am straßenrand liegen konnte, obwohl mir der typ beim freischalten des handys alle telefonnummern und bilder löschte

es war das außenbecken
weshalb ich mich heute beschissen fühle. der hals ist zugeschwollen und die nase brennt und rinnt aber das thermometer sagt nicht gut oder böse

es war die vernunft
die mich dann dazu brachte graz stunden früher zu verlassen und dem schwimmclub die fünfte woche in folge abzusagen

es war wieder graz
und zumindest ein paar stunden die mir das gefühl gaben alles sei wie es war. mit dem unterschied, dass m. nicht mit in den zug steigen konnte

es war wieder das tagebuch
dass die folgende zuglyrik abkriegte

es gab den moment
in dem mein herz so offen und ehrlich war wie das eines kindes
es war der moment
in dem meine augen verrieten was mein herz seit wochen spürte
es wird immer der moment sein
in dem ich mich selber und andere nicht mehr kennen,
dann lasse ich los...

auf den schmerz und auf die liebe in freundschaften

25
Feb
2007

weil sich das leben verändert...

ich wohne nun seit einem halben jahr in wien, gehöre schon zu der mp3 u-bahn fraktion, die die menschen um sich nicht mehr registriert, ich kann mit dem auto ohne beifahrer und verfahren vom 2. in den 22. bezirk fahren, ich kann u-bahnstationen den jeweiligen linien zuordnen, der stadtplan dient nur mehr zur kilometerkontrolle beim laufen...

...ich verbringe auch nicht mehr tagelang mit dem gedanken keine freunde in wien zu haben und mir über langeweile den kopf zu zerbrechen, sondern freue mich über viel arbeit (die weiterhin sehr herausfordernd aber genial ist), über freizeitstress mit menschen treffen, laufen gehen, haushalt erledigen, kalvierstunde und üben und hab eine liste von 1000 unerledigter sachen wie neues studium, rettungssanitäterin, sachwalterin...

aber was geschah eigentlich in der langen zwischenzeit?
hauptsächlich hab ich meine DIGITALKAMERA verloren (was dazu führt, dass ich seit tagen und wochen auf längst versprochene fotos warte) und auch meinen roten LIEBLINGSSCHAL

Hier zu den Erinnerungen:

am 13. haben wir m. versucht mit einem überraschungstreffen zu verabschieden, naja sie war aber nicht da. gott sei dank kam sie eine stunde später und es war eine schöne zeit, in einem gefühlsmäßig alten leben, mit vielen erinnerungen und es tat gut, gleichzeitig hat aber genau dieses treffen die neue welle losgetreten, denn meine beste freundin, die seit fast 24 jahren in meinem nachbarsdorf wohnte, ist nach graz gezogen und ich musste mich unweigerlich damit auseinandersetzen, dass es nie wieder so wird, wie es einmal war... wir mädls gehen unsere wege.

FOTO KOMMT NOCH

am 14. habe ich versucht meiner chefin zu erklären, dass man keine mitarbeiterinnen feuert die einfach genial sind. leider umsonst. davon gibts auch kein foto aber ich widtme diese zeilen der hanna und liebes pech, lass die frau jetzt bald einmal in frieden- ja?

am 16. hatte ich eine feier der besonderen art zu absolvieren: faschingsfest in der arbeit.



und gleich nach dem flüchtlingsball und einem FH-treffen mit wow 4 von 60 leuten gings raus auf´s ländle und rauf aufn berg, eine abend- nachtwanderung oder eigentlich eine wiedergutmachungswanderung der nebel-schneesturm-tour mit- natürlich r.



diesmal war´s angenehmner

DSC_0412

ja und so lebe ich nun kamera und schallos, klaglos dahin
stehe vor entscheidungen
nehme die veränderungen wahr und hin
und weiche seit tagen dem gedanken an einen fastenvorsatz aus
und schaue einem leben entgegen, dass mir nicht und nicht verraten will, was es noch mit mir vorhat.

DSC_0390

9
Feb
2007

die 9 gebote

man soll nicht 3 bier trinken
man soll nicht 7 zigaretten rauchen
man soll keinen tee rauchen
man soll nicht 2 achterl trinken

am nächsten tag soll man nicht zu früh aufstehen
man soll nicht laufen gehen
man soll nicht plasmaspenden gehen
man soll vor dem plasmaspenden nicht zu fett essen
man soll vor dem plasmaspenden genug trinken

sonst hat man im null komma nix eine ärztin an der seite die verzweifelt eine vene sucht und immer wieder fragt ob man genug getrunken hätte. hab ich ja aber, dass ich zu mittag schon ein paar liter geschwitzt habe und eigentlich noch dehydriert vom alkohol des vortages war, wollte ich so nicht kundtun. also durchbeißen und pumpen, pumpen...

noch schlimmer wurde die anwesenheit der ärztin bei der blutzurück- transfusion, die einfach nicht funktionierte. sie stocherte mit dieser nadel in der doch noch gefundenen vene herum und es war als würde mein körper sein blut nicht mehr zurück wollen. nachdem sich ihr "z-z-z" über ein "na" zum "das schaut gar nicht gut aus" gesteigert hatte und ich mir schwor, wenn ich das überlebe würde ich nie wieder nach so einer nacht plasmaspenden gehen, kam eine kollegin zu hilfe die dann "gott im himmel sei dank" einen schlauch entdeckte der geknickt war.

und nach einem "also ich bin gar nicht schuld" und dem verneinenden lächeln der ärztin waren die 9 gebote auch schon wieder vergessen und ich blätterte seelenruhig in dem buch "hohe schule der ehe" aus dem jahr 1960 in dem zu lesen ist: dass die geschlechtsorgane beim manne außen zu sehen sind, gilt im allgemeinen als unschön... wenn nun die frau so gänzlich unvorbereitet solchen splitternachkten mann vor sich sieht, kriegt sie natürlich einen schreck... und wer sich nicht genug wäscht kriegt hoden- oder scheidenkrebs.

naja, du sollst regelmäßig duschen gehen.
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